Das Konzept und die Konstruktion von Kugelumlaufspindeln lassen sich bis ins späte 19. und frühe 20. Jahrhundert zurückverfolgen. Während der industriellen Revolution, mit der Entwicklung der Maschinenindustrie, wurde die Nachfrage der Menschen nach linearer Bewegung immer dringlicher. Früher wurde üblicherweise eine Kombination aus Schraube und Mutter verwendet, um eine lineare Bewegung zu erreichen, doch Reibung und ungenaue Eigenschaften schränkten die Genauigkeit und Effizienz des Systems ein.
In diesem Zusammenhang wurde der Kugelgewindetrieb vorgeschlagen und entwickelt. Kugelumlaufspindeln nutzen die Rollbeziehung zwischen den Kugeln und der Spindel, was zu geringer Reibung und präziser linearer Bewegung führt. Bei der Konstruktion des Kugelgewindetriebs sind die Kugeln auf der Gewindebahn des Gewindetriebs angeordnet. Wenn sich die Schraube dreht, rollen die Kugeln auf der Bahn und wandeln die Drehbewegung in eine lineare Bewegung um.
Die Einführung der Kugelumlaufspindel hat die Leistung des linearen Übertragungssystems erheblich verbessert und die Effizienz, Steifigkeit und Präzision der Übertragung erhöht. Sie werden häufig in verschiedenen Bereichen wie Werkzeugmaschinen, Robotern, automatisierten Produktionsanlagen, Bühnenbeleuchtungssystemen, Druckmaschinen usw. eingesetzt und verleihen diesen Systemen hohe Präzision, hohe Geschwindigkeit und zuverlässige lineare Bewegung.
Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Wissenschaft, Technik und Fertigungstechnologie werden auch die Konstruktion und Herstellung von Kugelumlaufspindeln kontinuierlich verbessert und optimiert. Moderne Kugelgewindetriebe haben eine höhere Belastbarkeit, längere Lebensdauer, höhere Steifigkeit und bessere Zuverlässigkeit erreicht. Sie sind zu unverzichtbaren Schlüsselelementen in vielen mechanischen Systemen geworden und bieten wichtige Unterstützung für die industrielle Automatisierung und Produktion.